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Manchmal wird es ein wenig mehr


Nach 70 Kilo Abnahme und dem Entschluss weiter zu machen, beobachte ich mich natürlich weiterhin und passe aber auch auf, dass ich nicht in alte Muster falle.

Kontrolle heißt für mich nicht, in Ohnmacht fallen, würde ich ein Kilo zunehmen, oder zwei oder drei, Nein,Kontrolle steht für mich darin es niemals mehr soweit kommen zu lassen, dass es höher geht. Das im Griff zu haben.

Ich nahm mir vor nie eines von den Mädels zu sein, das bei 500 gramm Zunahme in Panik verfällt und denkt es hätte versagt.

Und der Teufelskreislauf beginnt von vorne. Nein, so wollte ich nicht leben.

Ich wollte mit Genuss leben, aber mit dem sicheren Wissen, ich würde nie mehr länger als einen Monat Zugenommenes mit mir rumtragen. Gleich was tun.So wie in USA bei meiner Mutter, wo ich es immer wieder gleich ausbügelte, indem ich an manchen Tagen Kalorien reduziert aß, egal wie schwer das fiel im Urlaub.

Viele Menschen die viel abgenommen haben, leben so in der Angst wieder zuzunehmen, dass sie es auch tun. In alten Mustern Angst kompensieren. Sie also aus Angst zuzunehmen, erst recht zuviel futtern.

Paradox, und doch ist es leider so.

Ich brauche ja mittlerweile dazu noch nicht mal eine Waage. Ich weiß wann ich zuviel gegessen habe in einer Haltephase. Wann zuviel in einer Abnehmphase.

Jetzt am Wochenende habe ich etwas zu kalorisch gegessen.Ich kenne Mädels, für die das dann ein Aus ist. Sie nicht mehr rein kommen. Doch da habe ich im Laufe der Jahre mein Unterbewusstsein umgewöhnt und in die richtige Richtung geführt. Nämlich den Kopf aus dem Sand zu ziehen, bzw die Finger weg von Kompensier Nahrung, und gleich etwas dagegen tun. Gleich. Nicht mehr später. Nicht mit Gr.44 sagen, ach, bis 48 kannste ruhig noch, dann kannst du ja wieder abnehmen. Achtung ! Falle ! Wir machen doch Platz fürs Leben mit unserer Abnahme, und nicht für neues Futter. Und man kennt das doch. Wollte man bei gr,48 aufhören,war man ruck zuck bei Gr. 52 und nannte das dann Jojo.

Man muss es wollen, wirklich wollen so zu bleiben wie man ist. Man darf es nicht schleifen lassen. Schlanke sind auch nur schlank, weil sie was dagegen tun um nicht dick zu werden.

Die haben auch kein Wunderkörper der essen kann was er will. Was ich am Wochenende zuviel gegessen habe bzw zu hoch kalorisch über den Esstag hinaus, spare ich diese Woche gleich wieder ein. Sicher haben da nicht alle gleich die Disziplin dazu, aber die Punkte Bearbeitung meiner Interior Clean Method. sowie eben auch Zeit, haben mich dahin gebracht, wo ich heute bin.

In Sicherheit. Sicherheit, die besteht aus meinen Selbstvertrauen. Meinem Willen. Meiner Disziplin. Ja, es war ein weiter Weg und wahrhaftig kein Zuckerscklecken bis ich soweit war. Aus meinen vielen Abnehm Fehlern gelernt hatte. Man muss bereit sein diesen Weg zu gehen, der soviel weiter geht als bis zum Normalgewicht. Er führt durchs ganze Leben.

Und eben weil er das tun, wollte ich ihn relaxed gehen können, mit Genuss. Mit Respekt vor einer Zunahme, aber eben ohne krankhafte Angst, die mich nur wieder hätte zurück in alte Muster hätte fallen lassen können.

Die Angst sollte nicht mein Leben beherrschen, Nahrung als Feind sehen, und mich vielleicht nach erreichen des Normalgewichtes mich in eine Anorexie fallen lassen, also anstatt in alte Muster, eine Essstörung in die andere Richtung.

Mein Gott, ich esse nun mal gerne Gutes. Und das hat nun mal meist viele Kalorien. Also, will ich mir das nicht verbieten, nicht darauf gänzlich verzichten, aber auch nicht wie das Michelinmännchen durch die Gegend rollen, muss ich eben dafür sorgen, dass das auch immer wieder ausgeglichen wird. Mit Sport, mit einem Kaloriendefizit am nächsten Tag.Und dazu gehört nun mal Willen und Disziplin. Und das waren früher Fremdwörter für mich.

Mein Motto ist nicht Verzicht, mein Motto ist ausgleichen. Die Waagschale im Gleichgewicht zu halten.

Mein kleines Homestudio habe ich heute wieder aufgestockt.Leider Gottes bin ich mit einem Rheumaschub aufgewacht. Müsste jetzt zehn Tage Cortison nehmen, aber das nehme ich ja nicht mehr, was kommt geht auch wieder.

Ich mache was ich schaffe mit dem Schub und was nicht geht, geht eben nicht. Dauert ja meist nur paar Tage.Ich bin so froh wenn ich die Dinger aus meinen Beinen habe, das ist so ekelhaft, das glaubt ihr nicht. Als hätte man euch links und rechts in den Innenseiten ein Golfball eingenäht. Dazu noch die Schmerzen der Gonarthrose, der Lipödeme und des Schubs.Naja, alles hat ein Ende , nur die Wurst hat zwei. Martina hat die versteckte Maus gefunden, und die gedruckten Bücher gewonnen, habe sie noch drin gelassen, sie sitzt auf dem Teppich bei dem Hund auf der Feedback Seite. Wenn ihr möchtet mache ich öfters Suchspiele. könnt euch ja mal dazu äußern.

Ich wurde letzt gefragt ob man die Blogeinträge teilen darf. Sicher dürft ihr das teilen, ist ja auch ein share Button dabei. Oder ihr teilt direkt die Url., Heute abend schaue ich die Höhle der Löwen, das schaue ich voll gerne. Große Sprünge kann ich mit dem Schub im Moment nicht machen und hoffe einfach dass er bis zu unseren Hofheimer Markt vorbei ist, aber das ist er bestimmt.

Euch wünsche ich einen schönen Abend und viel Kraft in allem was ihr tun möchtet. Weiter, einfach immer weiter ;) LG Chrissy

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